Russland 2009: Tag patj

22. Juli 2009

Hier in SNP gibt es einen public/internet computer, der uns gluecklicherweise von so nutzlosen Dingen wie Umlauten und aehnlichem entbindet. Aber ich bin sicher, der geneigte Leser hat fuer die effektive traffic-Ersparniss verstaendniss.

Heute ging es recht frueh um 11h RT (=halb eins) los in richtung city. SPN Zentrum hat fuer das geneigte Auge auch so einiges zu bieten. Tolle Architektur, viele Menschen und westliche kulinarische Koestlichkeiten wie KFC, Subways und McD. Auf dem Weg dorthin durften wir ausserdem einer russischen Hochzeit in der St. Peter and Pauls Cathedral beiwohnen und diese wunderschoene orthodoxe Kirche zum Klang eines Chores geniessen. Von hier aus ist es bis zum Palast von Cath. der Zweiten (Ja, die Kunstsammlerin) nicht mehr weit – kurzum beeindruckend. Riesige Bauten, Uralte Haeuser und jede menge Menschen. Tatsaechlich auch einen fluessig deutsch sprechender Strassenhaendler der lustige Muenzen zum selbrpraegen verkaufte.

Der Rueckweg war etwas umstaendlicher. Aufgrund eines (sicher terroristisch) zu verantwortenden „geschlossen“ Schildes an der Metro mussten wir einen kleinen Umweg nehmen, den der ortsunkundige Fuehrer zu einer kleinen Rundreise ausbaut. Schnell zur naechsten haltestelle gelaufen, wieder 100 Rubel fuer ein Foto bezahlt („the money often does not reach the government really“). Wir haben tatsaechlich unheimlich viel gesehen und durften auch ein bisschen shoppen. SNP Zentrum ist in diesem Punkt übrings vollkommen westlich, sowohl Angebots- als auch Preisseitig.

Heute nacht steht noch (gegen mitternacht, RT) eine Rundreise mit dem bus (oder so, wir werden sehen) an, um SPN bei Nacht zu erleben. Man erzaehlt sich, die „offenen Bruecken“ seinen ein echtes Erlebnis und wir sind gespannt.

Ausserdem: der Flughafen rief an und stellte jede Menge kritischer fragen ueber den verlorenen Gepaeckinhalt, denn es besteht wohl nun wirklich tatsaechlich und definitiv eine echte chance auf eine Rueckkehr des gepaecks zu lukas. Man ist bei unseren russischen helfern schon ganz aufgeregt, Lukas ist dabei noch der coolste.

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