Buddeln, Betonieren und Bepinseln. Da hatten wir an Gründonnerstag und Karfreitag unter widrigsten Bedingungen und höchster Anstrengung ein Kreuz in Rüthen errichtet und nicht mal eine Woche später lag es schon wieder flach. Aus „Sicherheitsgründen“ abgesägt. Das konnten wir natürlich nicht so hinnehmen. Ungefährt 200 Mails und 2 Monate später: Gestern morgen begann die „Mission Bob“ oder auch „Ein Fundament für ein Kreuz für Rüthen“.
Über die Hälfte der Kursteilnehmer kamen zu einem freudigen Wiedersehen zusammen, um sich auch gleich ans Werk zu machen. 3 Stunden wurde gebuddelt was die Schaufel hergab – diesmal leider ohne Bagger. In die Löcher setzten wir die Stahlhalterungen, mit denen später das Kreuz verschraubt wird, und verfüllten die Löcher mit selbst gemischtem Beton. So ein Betonmischer ist schon ne feine Sache (-; Und weil das alles noch nicht anstrengend genug war, hieß zum Entspannen am späten Nachmittag, das Kreuz mit Holzschutzfarbe einzupinseln.
Wir haben erfolgreich einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Vollendung unseres Werkes hinter uns gebracht. In drei Wochen gehts weiter. Dann wird das 7,50 m große Holzkreuz aufgerichtet und zum zweiten Mal vollendet – diesmal mal für eine längere Zeit die Ewigkeit 😉
Die Bilder von der Aktion gibt es zusammen mit den Fotos von dem paralell gelaufenen TSL – in unserer Galerie.