Aktion Friedenslicht 2015

13. November 2015

Friedenslicht Logo 2013

Am Sonntag, den 13. Dezember, werden Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Pfadfinderverbände das Friedenslicht aus Betlehem in Wien abholen. Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland.

Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Wir treffen uns am Sonntag, den 13.12.15 um 13:00 Uhr am Wittener Hbf, um gemeinsam mit dem Zug nach Dortmund zu fahren und dort das Licht während einer Aussendungsfeier in Empfang zu nehmen. Anschließend bringen wir das Licht in die Marienkirche, wo es in der 18 Uhr Messe an die Besucher verteilt wird. Ende gegen 19 Uhr.

Bitte mitbringen: Fahrkarte Stufe B oder Fahrtgeld und falls vorhanden eine kleine Laterne mit Kerze.

Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto:

„Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen. Wir möchten alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder ermutigen, Flüchtlinge zum Friedenslicht einzuladen und einzubinden. Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung. Es hat sich in wenigen Jahren von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und leuchtet mit seiner Botschaft Millionen von Menschen. Dies ist nur möglich geworden durch moderne Technologien. Ein Flugzeug bringt das Licht schnell und sicher von Israel nach Österreich. Moderne, schnelle Fernzüge fahren es von dort in alle Orte.

Friedenspfadfinderinnen und -pfadfinder

Als Teil der Weltpfadfinderinnen- und Weltpfadfinderbewegung mit 38 Millionen Mitgliedern in 160 Ländern folgen wir dabei dem Auftrag des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell: „Friede kann nicht vollständig gesichert werden, sofern die Völker nicht den Geist des Friedens in ihrem Kopf und in ihrem Willen dazu haben.“

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